Projekt „Heino”

Heinrich Haussler war der Mann des Frühlings 2009, doch trotz urstarker Beine blieben damals die großen Siege aus. Drei Jahre später setzt sein Team Garmin-Barracuda wieder volles Vertrauen in die Fähigkeiten des Deutsch-Australiers – zunächst einmal bei der Primavera.

 

Zwei Grad unter null, eine graue Wolkendecke, aus der Schneeflocken herunterrieseln, und schneidender Wind – nein, dieses Wetter lädt nicht gerade zu einer Trainingsrunde ein, geschweige denn zu einer Tour über die neue Strecke der Flandern-Rundfahrt. Aber was verabredet war – und im Dezember schon abgesagt wurde, weil damals das Wetter wirklich grausam kalt und fürchterlich war –, muss jetzt endlich stattfinden. Das Hochamt unter den Klassikern mag zwar noch zwei Monate auf sich warten lassen, doch jeder weiß: Sobald die Saison gestartet ist und in erbarmungslos schnellem Tempo ein Rennen nach dem anderen stattfindet, bleibt für nichts mehr Zeit übrig. Und überhaupt, wer würde bestreiten, dass es am 1. April – sowieso schon ein Tag unmöglicher Überraschungen – durchaus ein ähnliches Wetter wie heute geben kann und kein mildes Frühlingswetter wie 2011?
 
Mörderische Monster
Sechs Rennfahrer und ein Begleiter im Garmin-Barracuda-Outfit, von einem Teamwagen gefolgt, inspizieren sorgfältig die flämischen Ardennen. Thomas Dekker, Johan Vansummeren, Sep Vanmarcke, Martijn Maaskant, Tyler Farrar und Heinrich Haussler: Sie treten, mahlen unbemerkt die Kilometer weg, sie beobachten, reden, diskutieren, albern herum und meckern. In erster Linie natürlich über die ständigen Richtungswechsel des Kurses – als gäbe es in diesem Gebiet keine geeigneten Straßen mehr. Es wird eine Flandern-Rundfahrt mit Amstel-Gold-Zügen. Die Fahrer klagen auch über den gemeinen Charakter dieser neuen Strecke mit ihren Hügeln, die zunächst nur kleine Stiche austeilen, sich aber spätestens nach der dritten Auffahrt als mörderische Monster herausstellen. Und dazu kommt noch das schreckliche Wetter.

„Es war wirklich kalt“, erinnert sich Allan Peiper einen Tag später. Der 52-jährige Sportdirektor von Garmin-Barracuda muss es wissen: Er fuhr an der Seite der Männer, um noch besser mitzubekommen, was den Rennfahrern demnächst bevorsteht. „Wir waren gerade fünf Kilometer unterwegs, als Heino sich zum Auto zurückfallen ließ, seine Handschuhe auszog und sie Geert van Bondt gab. Bei minus zwei Grad!  Die 150 Kilometer, die wir danach noch fahren mussten, hat er mit bloßen Händen zurückgelegt. Ich kenne nur einen Mann, der früher, in meiner Zeit als Profi, als Rennfahrer solche Dinge machen konnte: Walter Planckaert.“ Heino also, der Kosename im Team für Heinrich Haussler. Im Internet kursiert der weniger schmeichelhafte Name „Barbie“ (wegen seiner Frisur), und sich selbst bezeichnet der „eingedeutschte“ Australier im E-Mail-Verkehr als „Racing Kangaroo“, ein Hinweis auf sein Herkunftsland. Er ist gerade 28 Jahre alt und inzwischen acht Jahre als Berufsfahrer registriert. 

Wer Haussler hört und sich einigermaßen im Radsport auskennt, denkt sofort an Frühling 2009. Unglaublich, wie dieser Rennfahrer in jenem Frühjahr übers Kopfsteinpflaster flog, vor allem in Flandern: Achter bei Omloop Het Nieuwsblad, Zweiter bei Mailand – San Remo, Zweiter bei der Flandern-Rundfahrt, Vierter bei Quer durch Flandern, Siebter bei Paris-Roubaix. Manch einer wird diese Reihe respektabel nennen, doch manchmal maskieren solche Zahlen die wirkliche Klasse eines Fahrers.

Haussler war vor drei Jahren wochenlang außerirdisch stark – vielleicht schon zu stark, denn unter diesen Umständen fahren sich viele Fahrer kaputt. Außerdem – wer interessierte sich in jenen Tagen für Heinrich Haussler? Ein junger, mit flinken Beinen gesegneter Rekrut im Cervélo Test Team, in den Augen vieler nur eine Randfigur auf der Bühne der großen Klassiker. Tatsächlich stellte sich heraus, dass Haussler auch ein Schnellfahrer war, für den die Messlatte immer etwas zu hoch lag. Später im Jahr gewann er auf großartige Weise eine Etappe der Tour de France, als er solo in strömendem Regen durch die Vogesen zum Finish fuhr. Sein Sieg wurde jedoch durch die Aufregung um einen Heckenschützen in den Schatten gestellt, der mit einem Luftgewehr auf das Peloton geschossen und Oscar Freire und Julian Dean getroffen hatte. Die phantastische  Leistung des Soldaten Haussler, der von Kilometer drei bis zum Ziel in Colmar, 197 Kilometer weiter, das Rennen dominiert und mit einem Solo abgerundet hatte, wurde bald vergessen.
 
Party animal
Haussler hat diesen hinreißenden Frühling, dieses besondere Kapitel in seiner Karriere, überhaupt nicht vergessen. „Das war eine ,Once in a lifetime‘-Periode, die man nur einmal mitmacht,“ sagt er heute. „Aber man glaubt nicht, wie gern ich an diese Zeit zurückdenke. Die Form, die ich damals hatte, war unglaublich. Vor Kurzem habe ich mir zu Hause in Freiburg wieder die Videobilder dieses Frühjahrs mit Cervélo angeschaut. Das war so ein besonderes Team. Wir hatten keine Stars, wir bildeten als Team einen großartigen Block, der jedem überlegen war. Wir gewannen  sofort zwei Etappen in Katar; zu den zehn besten der Rangliste gehörten sechs Fahrer von Cervélo. Alles hat von Anfang an gestimmt: das Material, die Zusammensetzung der Mannschaft, der Etappenverlauf. Das hat unglaublich viel Selbstvertrauen in den Monaten danach mit sich gebracht. Ich habe auf dem Kopfsteinpflaster die Spezialisten Tom Boonen und Stijn Devolder problemlos abgehängt, eine unbeschreibliche Erfahrung. Für mich persönlich bedeutete dies die Wende in meiner Laufbahn. Davor habe ich die Feste gefeiert, wie sie fallen. Ich war eine regelrechte Stimmungskanone, ein ,party animal‘. Radrennen war eine Möglichkeit, Geld zu verdienen, mehr nicht. Aber 2009 lernte ich, was es heißt, Rennfahrer zu sein. Durch Burschen wie Roger Hammond und Andreas Klier – der klügste Rennfahrer des Pelotons –  an meiner Seitehabe ich gesehen, was man erreichen kann, wenn man seriös an sein Handwerk herangeht,“schwärmt Haussler.

Es ist zu schön, um wahr zu sein, so viel Einsicht und Verantwortungsgefühl auf einmal. Erwachsen werden, auch als Berufsrennfahrer, geht einher mit Hinfallen und wieder Aufstehen. Im Mai 2010 rammte Hassler in betrunkenem Zustand mit seinem Auto ein anderes Fahrzeug. Gefrustet von anhaltenden Verletzungen und enttäuschenden Leistungen geriet er aus der Bahn. „Man ist jung und macht einen Fehler. Das ist mir geschehen, das kann jedem passieren. Ich wollte so gern besser fahren, aber das Elend staute sich auf. Zum Verrücktwerden. Anderthalb Jahre, einfach verschwendete Zeit. Ich habe zum Glück noch eine recht lange Karriere vor mir liegen. Je älter man wird, desto stärker realisiert man, dass einem die Jahre wie Sand durch die Finger rieseln,“erklärt sich Haussler und weiter: „Ich esse, ich trinke und ich träume seit 2009 vom Frühling der Klassiker. Um in Mailand – San Remo zu glänzen, muss alles stimmen. Am Tag selbst und in den Monaten davor. Ich wohne in Freiburg, aber wenn der Frost mich am Training hindert, wie im Februar, nehme ich kurzerhand den Flieger nach Girona, um eine Woche lang jeden Tag fünf, sechs Stunden Rad zu fahren. Am liebsten ganz alleine. Es ist schon Knochenarbeit, es sind viele Opfer, aber ich will alles dafür geben. Denn der Zeitpunkt, in dem ich das Beste in mir selbst hervorzaubern muss, ist gekommen.“

 

Metamorphose
Was dies betrifft, liegen Haussler und die sportliche Direktion van Garmin auf der gleichen Wellenlänge.  Allan Peiper spricht vom „Projekt Heino“: „Kurz zusammengefasst, ist alles darauf ausgerichtet, den Riesen in Heino wachzurütteln, mit dem Ziel, sogleich einen völlig anderen Haussler im Renngeschehen auftauchen zu sehen. Wenn ich an den Heinrich vom Jahre 2009 denke, sehe ich das Bild eines Rennfahrers vor mir, der mit seiner Energie verschwenderisch umgeht, der mit seinen Pedalen spielt, zu sehr zeigen will, wie gut er ist. Ich weiß, dass es damals vergebliche Mühe war, für ihn gilt dasselbe. Heino versteht, dass er sich noch immer nicht bewährt hat. Auffällig fahren ist schön, aber siegen etwas anderes.“

Seit November 2011 arbeiten sie mit aller Macht an der Metamorphose. Haussler besser zu machen, meint Peiper, hat viel damit zu tun, sein Vertrauen zu gewinnen. Während der Tour Down Under lud er die Rennfahrer abends zu sich auf sein Hotelzimmer, Anlass war ein falsch verlaufener Sprint, über den sich Haussler ordentlich aufgeregt hatte. In einem einstündigen Gespräch lauschte der Chef den Wünschen seines Schülers, dann legte Peiper seinerseits die Route dar, die Garmin für seinen glanzlos gewordenen Diamanten vorschwebte.

„Im Wissen, dass es nicht leicht ist, einen Profi in seinem achten Jahr noch zu verändern, hoffen wir, bei den Klassikern mit Heinrich als Spitzenfahrer, der dosieren und sich versteckt halten kann, mitzumischen. Energie sparen erfordert eine andere Vorgehensweise. Ein Mannschaftskapitän  muss als Vorbild dienen, inner- und außerhalb eines Rennens. Er muss seine Anschauung über Taktik vermitteln können und Mannschaftskameraden auf eine Weise lenken, die den Rest seines Teams überzeugt. Denn während der Flandern Rundfahrt, Mailand – San Remo oder der E3 Preis Harelbeke sind sie diejenigen, die sich bedingungslos für ihn die Lungen aus ihrem Leib fahren wollen. Daran wird Heino ganz schön arbeiten müssen, auch wenn ich erhebliche Verbesserungen sehe. Er ist zwar ein gebürtiger Australier, aber hat nicht das Extrovertierte, das viele Menschen von Down Under kennzeichnet. Ein bisschen abwartend, manchmal etwas argwöhnisch. Das Eis bricht bei  ihm etwas langsamer,“so Peiper

Eines ist unumstritten: Haussler denkt etwas weniger in hierarchischen Strukturen: „Ich melde mich erst, wenn ich weiß, dass die Form da ist. In der vorigen Saison hatte ich nicht einmal das Bedürfnis, Kapitän zu sein, denn ich leistete damals vielleicht achtzig Prozent meiner Möglichkeiten. Ich bin kein Philippe Gilbert, um den eine komplette Mannschaft gebildet wird. Das ist auch nicht die Philosophie von Garmin. Schaut man sich die Namen unserer Rennfahrer an, weiß man, dass wir eine ganze Menge Fahrer haben, die auf die ersten fünf Plätzen der Rangliste gelangen können. Vansummeren hat Paris-Roubaix in seiner Tasche, Klier siegte in Gent-Wevelgem und wurde Zweiter in Flandern, Maaskant ist schon Vierter gewesen in Flandern und Roubaix… Wir sind sehr stark in der Breite.“

Und Haussler fährt fort: „Dass Thor Hushovd zu BMC gewechselt ist, betrachte ich nicht als eine Befreiung. Wir hatten ein gutes Verhältnis, es war seine Wahl, anderswo sein Glück zu suchen. Ich hatte nie das Gefühl, oh, heute geht es zwischen ihm und mir um den Mannschaftskapitän. Thor ist bei uns auch nicht die Trumpfkarte gewesen. Es gab immer Fahrer, die ebenso mitzählten.“

Bei Haussler bringt gute Form nicht nur den Anführer in ihm hoch, sondern auch die Begeisterung – den Impuls, sich nicht zu zügeln, den Drang, offensiv zu fahren. Zu kämpfen mit weit offen stehendem Visier. „Ob es noch drei Kilometer bis zum Ziel sind oder achtzig, das macht für mich keinen Unterschied. Allerdings mit der Form von vor drei Jahren. Die flämischen Hügel oder das Kopfsteinpflaster fordern mich heraus. Es ist so wundervoll, drüberzufahren und nichts von den Schmerzen zu bemerken. Aber es ist, wie Allan sagt: Zum Gewinnen werde ich meinen Kopf gebrauchen und von Kliers Kenntnissen profitieren müssen. Mit einigen einfachen Tipps lässt es sich schon effektiver und kräfteschonender fahren. Ich habe noch ganz genau vor Augen, wie er uns, eigentlich blutige Anfänger, 2009 zusammen mit Hammond bei der Katar-Rundfahrt lehrte, in Staffeln zu fahren. Sie sind Gold wert,“erzählt Haussler.
 
Selbstreflektion
Das gilt ebenfalls für Peiper und Geert Van Bondt, als Fahrer unter anderem bei TVM und CSC in Lohn und Brot. Als Sohn der Region – der 41-jährige Van Bondt wohnt in Ninove, einen Kilometer vom alten Ziel der Flandern-Rundfahrt entfernt – kennt er sich bestens aus. Er wacht wie ein Hirte über die Klassikerherde von Garmin, die aus etwa dreizehn Rennfahrern besteht. Während zwei Trainingslager – in Boulder und Almeria – und der Reise zur Tour Down Under hatte der Belgier reichlich Gelegenheit, Haussler zu beobachten. „Obwohl ich bis vor dieser Saison nur indirekt an den Renneinsätzen beteiligt war, kannte ich selbstverständlich die Geschichten und den Ruf von Heino. Wir haben gute Gespräche geführt, in denen ich mir ein schärferes und nuancierteres Bild von ihm machen konnte. Was bemerkenswert war: Nicht ein einziges Mal schrieb er die Schuld seines Versagens vergangener Jahre anderen zu oder suchte nach Ausreden wie schlechtes Material, falsche taktische Entscheidungen oder was sonst noch. ,Geert,‘ sagte er, ,ich habe das Training vernachlässigt und bin auch weniger motiviert gewesen. Dadurch war ich nicht fertig für die Klassiker.‘ Das ist doch lobenswert, wenn man sich traut, das zu gestehen,“so Van Bondt.

Die Selbstreflexion ging nur mit positiven Eindrücken vom Rennfahrer Haussler einher. „Mitte Dezember in Almeria fuhr Heinrich rasend schnell. Er war bei der Sache und enorm fokussiert. Diese ansteigende Tendenz zeigte sich auch in Australien. Das Ziel war ein Etappensieg und ein guter Rang im Endklassement, aber das gelang nicht, weil er Pech hatte. Ich konnte spüren, dass er enttäuscht und ziemlich emotional darauf reagierte. Wir erinnerten ihn aber daran, dass seine Höhepunkte noch kommen. Mit anderen Worten, er hatte und hat die Zeit, um zu seinen Spitzenmomenten heranzuwachsen. Er tut alles dafür. Ich bin sicher, dass er dann auch seinen Mann steht. Könnte ich wählen, würde ich Flandern bevorzugen. Aber das wird etwas mit meinem flämischen Hintergrund zu tun haben, vermute ich…“,erzählt Van Bondt weiter.

Hoffen wir auf den Flow von 2009, etwa zwischen dem 17. März und dem 8. April. In wenigen Sätzen legt Peiper sein Traum-Szenario dar: „Mailand – San Remo, der E3-Preis, Flandern, und wenn sich herausstellt, dass Heino noch frisch genug ist, wird Paris-Roubaix auch ein Ziel. Es ist nicht so schwierig, bei drei Wettkämpfen innerhalb von zwei Woche in Topform zu sein.“

Haussler nennt die kommenden Rennen „Arbeit, die liegengeblieben ist.“ Damit er sie bewältigen kann, herrscht schon seit Monaten ein selbst auferlegtes Regime: kein Tropfen Alkohol, gesundes Essen, keine zuckerhaltigen Erfrischungsgetränke, tägliche Dehnübungen, regelmäßige Massagen und viel Ruhe. Jetzt säen, in etwa einem Monat ernten. Ursprünglich war Haussler der Meinung, die Flandern-Rundfahrt sei die beste Chance, seinen Palmarès einen Topklassiker beizufügen. Doch nach der Erkundung der Strecke Anfang Februar sind ihm Zweifel gekommen: „Die neue Strecke scheint mir zu schwer. Mehr Anstiege, weniger Erholungsmomente. Für Philippe Gilbert und Fabian Cancellara ist es perfekt. Und ich muss gestehen, dass Mailand – San Remo schon eine Herausforderung für mich ist. Siege, wenn du kannst – so in der Art. Ich war 2009 so nah dran im Sprint gegen Mark Cavendish. Was sind sieben Millimeter? Man darf ruhig wissen, dass es schrecklich ist, auf diese Art verlieren zu müssen – hinter einem ausgezeichneten Cav allerdings, ehrlich ist ehrlich. Hushovd war an diesem Tag der Mannschaftskapitän,wenn es zu einem Massensprint  gekommen wäre. Hätte ich selbst etwas unternehmen wollen, hätte ich auf dem Poggio angreifen müssen. Ich habs versucht, aber ich war einfach nicht gut genug. Also sollte der Sprint für Thor sein. In einer Entfernung von vierhundert Metern fuhr ich an ihm vorbei und rief ihn. Nein es war kein echter Leadout, ich flog an der linken Seite der Straße an ihm vorbei, nicht wissend, dass er nicht mithalten konnte. 150 Meter vor dem Ziel fuhr ich nach rechts, damit er sich an die Spitze setzen konnte. Als ich mich umsah, war niemand hinter mir. Shit, dachte ich,  jetzt musst du weiterfahren. Kaum 50 Meter bis zum Ziel, da kam plötzlich Mark Cavandish wie ein Blitz neben mich. Mit aller Kraft warf ich mich auf die Ziellinie – sieben Millimeter…“

Haussler schüttelt den Kopf: „Hinterher hat man leicht reden. Ich hätte nicht von einer Seite der Straße zur andern wechseln dürfen. Aber man tut sein Möglichstes, die Geschwindigkeit zu halten, auch wenn man weiß, dass man sein Pulver verschossen hat. Mein Bruder, mit dem ich nach Hause führ, hatte noch den besten Rat. Ich sollte Cervélo bitten, ein längeres Rennrad zu bauen… Guter Witz. Zum Glück konnten wir laut darüber lachen.“



Cover Procycling Ausgabe 98

Den vollständingen Artikel finden Sie in Procycling Ausgabe 98.

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