Der Löwe von Flandern

Tom Boonens Bilanz bei der Flandern-Rundfahrt und Paris – Roubaix macht ihn auf dem Papier zum besten Klassiker-Fahrer der letzten 40 Jahre. Aber in Belgien muss Boonen noch aus dem Schatten eines Mannes heraustreten: Johan Museeuw

 
 

An einem regennassen Nachmittag im April 2002 beugte sich Johan Museeuw zu dem jungen Mann an seiner Linken hinunter und flüsterte ihm zu, er könne eines Tages sein wie „De Leeuw van Vlaanderen“ selbst. „Du kannst der nächste Johan Museeuw sein“, waren seine exakten Worte. Neben einer gewissen Arroganz, die daraus sprach, war die Aussage problematisch aus Gründen, die sich in den folgenden zehn Jahren zeigen sollten. Museeuws auserkorener Erbe, der 22 Jahre alte Neuprofi im US Postal-Trikot, war nämlich Tom Boonen. Und wie sich herausstellte, sollte Boo-nen nicht der nächste Johan Museeuw sein; nach rein objek-tiven Maßstäben hat Tommeke mit 33 Jahren und zwei, vielleicht drei Jahren, in denen er seine Ausbeute von drei Siegen bei der Flandern-Rundfahrt und vier bei Paris – Roubaix noch steigern kann, den „Löwen von Flandern“ bereits überholt.

Doch gleichgültig, wann und mit welchen Lorbeeren er seine Karriere auch beenden mag, Boonen wird nie eine so reine Verkörperung des mythischen „Flandrien“ sein wie Museeuw. Einige meinen sogar, dass es überhaupt nur drei wahre „Flandriens“ gegeben hat: Briek Schotte, Roger De Vlaeminck und Johan Museeuw. Sie sind nicht nur Rennfahrer aus Flandern, sondern Bewahrer eines Geistes, einer Ästhetik, eines Radsport-Ethos: eine Verbindung aus körperlicher Robustheit und taktischer Kaltblütigkeit, die vom Gründer der Flandern-Rundfahrt, Karel Van Wijnendaele, definiert und gepriesen wurde. Diesen Voraussetzungen fügte Museeuw in einem Interview mit der belgischen Zeitschrift Humo eine eigene hinzu: eine gewisse stilistische Rauheit, die – streng genommen – Museeuws Kindheits–idol De Vlaeminck disqualifizieren würde. „Es ist eine Geistesverfassung, aber auch ein Stil. Du musst ein bisschen gekrümmt auf dem Rad sitzen, nicht wie die meisten Leute heute: Sie sind wie Jets, alle in einer perfekten Linie. Filippo Pozzato zum Beispiel könnte nie ein ‚Flandrien‘ sein.“ Museeuws langjähriger Arzt und Vertrauter, Yvan Vanmol, hielt es auch für eine Frage der Arbeitsmoral. „Johan hatte diese fast calvinistische Mentalität: Er musste wissen, dass er hart gearbeitet hatte, bis zum Äußersten, damit seine mentale Verfassung stimmte.“
 
Diese Tendenzen waren sichtbar seit Museeuws erstem Cyclocross-Rennen als Teenager in den matschigen Poldern, die sich von seiner Heimatstadt Gistel bis nach Ostende und an die Nordsee erstrecken. Sein Vater Eddy war auch ein guter Rennfahrer gewesen, sogar Ende der 60er ein Jahr als Profi gefahren. Johan war größer und stärker als sein Vater, zweifelte aber auch mehr an seinen eigenen Fähigkeiten. Im Herbst 1987 überzeugte der Manager des ADR-Teams, José De Cauwer, Vater und Sohn schließlich, dass sein Team die perfekte Einführung in die Profiszene sein könnte. De Cauwer bot Museeuw ein Jahresgehalt von 65.000 belgischen Francs und die Zusicherung, dass Johan wieder in der Autowerkstatt seines Vaters arbeiten könne, falls das Rennfahrerleben doch nichts für ihn sei. Nach wenigen Monaten waren alle Bedenken ausgeräumt. Museeuw verhalf seinem Teamkollegen Eddy Planckaert im April 1988 zum Sieg bei der Flandern-Rundfahrt und im Juli zum Grünen Trikot der Tour de France. Im September feierte er seinen ersten eigenen Profisieg – passenderweise beim GP Briek Schotte. In der folgenden Saison gewann er vier weitere Rennen und trug wesentlich zu einem noch denkwürdigeren Erfolg bei: Greg LeMonds Tour-de-France-Triumph in letzter Sekunde.
 
Museeuw sollte die folgenden drei Jahre bei Lotto verbringen und sich den Ruf als einer der besten aufstrebenden Klassiker-Fahrer der Welt und einer der endschnellsten Fahrer erwerben. Seine ersten beiden Tour-de-France-Etappensiege erzielte er im Massensprint am Mont Saint-Michel und auf den Champs-Élysées 1990. Aber wie Laurent Jalabert und, ja, wie Boonen nach ihm, sollte Museeuw bald beschließen, dass seine Talente bei den heimatlichen Eintagesrennen besser und ungefährlicher eingesetzt wären als im Getümmel der Zielgeraden. Der erste Klassiker in seinem Palmarès war der E3 Prijs Vlaanderen 1992, das erste Monument die Ronde 1993. Er gewann Paris – Tours am Ende derselben Saison und dann Amstel Gold im folgenden Frühjahr. Dann gewann er die Flandern-Rundfahrt 1995 erneut. Es hätte seine dritte erfolgreiche „Ronde“ in Folge sein können, wären ihm 1994 nicht Gianni Bugno, ein Fotofinish und sieben Millimeter dazwischengekommen. (Zwei Jahre zuvor hatte Museeuw seinen ersten Sohn Gianni genannt – nach Bugno, der seinerzeit Weltmeister war.) Museeuw unterstrich seine Affinität zu Italien weiter, indem er 1993 bei GB-MG unterschrieb und dann 1994 zu Mapei wechselte. In einem mit großen Tieren überbevölkerten Team war der „Löwe von Flandern“ der unbestrittene Anführer des Rudels – nicht zuletzt, weil sein größter Förderer, der Sportliche Leiter Patrick Lefevere, mit ihm von GB-MG gekommen war. Museeuw war auch ein Mann ganz nach dem proletarischen Geschmack des Mapei-Eigentümers Giorgio Squinzi. „Johan ist wie ein Sohn für mich“, sagte Squinzi 1999. „Er arbeitet hart und ist ehrgeizig, der Bannerträger unseres Teams. Mit ihm brauchst du keinen Vertrag – ein Handschlag reicht.“
 
Trotzdem rief Squinzi, als Museeuw sich bei Paris – Roubaix 1996 mitsamt den Teamkollegen Gianluca Bortolami und Andrea Tafi aus dem Staub machte, Lefevere an und sagte ihm, dass es seine Sache sei, die Reihenfolge im Ziel zu entscheiden. Lefevere verfügte, dass Museeuw als Erster über die Linie fahren sollte, dann Bortolami, dann Tafi, nachdem Tafi „begonnen hatte zu weinen wie ein kleiner Junge“. „Ich hätte sie beide jederzeit abhängen können“, beendete Museeuw alle anschließenden Debatten. Mittlerweile hatte Museeuw auf seinem Colnago das Idealbild des „Flandrien“ beinahe perfek-tioniert. Wie sein Fahrstil waren seine Interviews direkt, manchmal schroff – obwohl er sie mit einer nicht dazu passenden, hell klingenden Stimme gab. Er war auch sehr abergläubisch, kapriziös und ließ sich leicht von Gefühlen leiten.
 
Eine Woche im Herbst 1996 veranschaulichte die vielen Schattierungen und Widersprüche seines Charakters besonders gut. Es fing damit an, dass Museeuw und sein Teamkollege Tom Steels auf gegenüberliegenden Seiten der Avenue du Grammont, der legendären Zielgeraden von Paris – Tours, sprinteten und beide nicht am Italiener Nicola Minali vorbeikamen. Als der Sporza-Journalist Michel Wuyts ihn um sein Fazit bat, eine Erklärung für die eklatante Uneinigkeit in den Mapei-Rängen, schürzte Museeuw einige Sekunden lang seine Lippen. „Die Weltmeisterschaft in Lugano nächste Woche ist mein letztes Rennen“, sagte er schließlich, und später noch: „Ich habe es satt, von zu Hause weg zu sein, allein zu sein und meine Frau und mein Kind fast nie zu sehen.“ Die umstehenden Reporter konnten es nicht fassen – oder zumindest taten sie so. Museeuw hatte diese Drohung schon einmal ausgestoßen. 1991 stieg er aus der Tour aus und erklärte, er würde mit dem Radsport aufhören. Zwei Jahre später hatte Museeuw, enttäuscht über seine Leistung bei der Weltmeisterschaft in Oslo, erklärt, seine Saison zu beenden und Urlaub zu machen; am folgenden Wochenende trat er nicht nur bei Paris – Tours an, sondern gewann auch. Jetzt brauchten seine Frau Veronique und sein Vater Eddy nur ein paar Stunden, um ihn zu überreden, es sich noch einmal zu überlegen. In Lugano zweifelte Museeuw bei den letzten Trainings-einheiten vor dem Rennen immer noch, bis ein vertrautes Gesicht neben ihm auftauchte: Laurent Jalabert, der Favorit für das Regenbogentrikot, fuhr auch alleine. Er sagte, er sei auf dem Weg nach St. Moritz – eine 250 Kilometer lange Runde, ob Museeuw sich ihm anschließen wolle. Was folgte, war sicher ein Spektakel, das so spannend war wie jedes Rennen, das in jener Woche in Lugano stattfand. Nach sieben Stunden und drei gigantischen Pässen kehrte Museeuw erschöpft, aber auch energiegeladen in sein Mannschaftshotel zurück.
 
Trotzdem war Museeuw immer noch sicher, dass auch er mit noch so viel Training auf einem kletterbetonten Kurs wie in Lugano keine Chance hatte. Zu Beginn des Rennens sagte er das jedenfalls seinem Mapei-Teamkollegen Andrea Tafi. Vier oder fünf Stunden später war Museeuw Weltmeister und hatte Tafi zu danken: Als der Italiener hinter Museeuw und Lokalmatador Mauro Gianetti eine Konterattacke fuhr, sagte Museeuw zu Gianetti, er könne sich nicht an der Tempoarbeit beteiligen, wenn ein Mapei-Teamkollege zu ihnen aufzuschließen versuche. Wenn er fähig war, Gianettis Hinterrad am Schlussanstieg, der Crespera, zu halten und den Schweizer dann im Sprint um die Goldmedaille mühelos zu schlagen, dann größtenteils dank dieser Tiefstapelei, wie sie im Buche stand.
 
Mit den Regenbogenstreifen auf der Brust war das Karriereende für Museeuw natürlich keine Option mehr. Überraschender vielleicht war, wie er auf einem Kurs geklettert war, der auf einer Länge von 250 Kilometern ganze 3.800 Höhenmeter bot. Nur wenige Wochen zuvor war Museeuw bei der Tour de France in großer Form an den Start gegangen, entschlossen, eine Etappe zu gewinnen, um dann eine wahre Tortur zu erleben. Am frus-triertesten war er an dem Tag, an dem der muskelbepackte usbekische Sprinter Dschamolidin Abduschaparow in den Hügeln von Corrèze als Solist davonfuhr und gewann. „Ich behaupte nicht, dass es bei unserem Team die unbefleckte Empfängnis war, aber bei jener Tour passierten seltsame Dinge“, sagte Arzt Yvan Vanmol Jahre später im belgischen Fernsehen. In dem Film sagte Lefevere auch, die Tour 1996 sei eine „mentale Qual“ für Museeuw gewesen. „Er dachte, er sei ein Champion, aber plötzlich verstand er nicht mehr, was im Radsport los war“, fügte Squinzi hinzu. Keiner brauchte das weiter auszuführen. Die Tour 1996 war die letzte, bevor die UCI einen Grenzwert von 50 Prozent für Hämatokrit einführte, womit sie EPO-Missbrauch praktisch deckelte, aber nicht unterband. Sie wurde von Bjarne Riis gewonnen, den seine Kollegen auch „Mr. 60 Prozent“ nannten. Zu Beginn der Saison 1996 hatte Squinzi einen seiner Sportlichen Leiter beim Giro d’Italia angerufen und gefragt, warum ihr Teamkapitän Abraham Olano nicht mit dem Russen Pawel Tonkow mithalten könne. „Sein Hämatokrit ist nur 52 Prozent“, erfuhr er.
 
Anti-Doping-Bestimmungen und Moden sollten kommen und gehen, aber Museeuws Karriere verlief weiter beeindruckend geradlinig. Er gewann nicht so viel wie Merckx oder De Vlaeminck, aber wie er 1998 sagte: „In den Zeiten von De Vlaeminck konntest du 60 oder 80 Rennen im Jahr gewinnen. Jetzt geht das einfach nicht mehr, weil alle medizinisch so gut vorbereitet sind.“ Beim Driedaagse van De Panne-Koksijde 1999 verhaftete die Polizei einen Mapei-Masseur wegen Verdachts auf Handel mit Amphetaminen, aber es wurden keine Beweise gefunden, die Museeuw oder seine Teamkollegen belastet hätten. Erst 2003 sollte ein Dopingskandal eine ernsthafte Gefahr für seinen Ruf und sein Vermächtnis darstellen. Die Codewörter, die Museeuw und der Tierarzt José Landuyt in ihren Mitteilungen verwendeten, waren ein lächerlich durchschaubarer Versuch der Verschleierung. Die „80 bis 100 Wes-pen“, die Museeuw am 7. Juli 2003 einnehmen sollte, waren definitiv keine Insekten, sondern Einheiten des Blutdopingmittels Aranesp. Museeuw wurde im Oktober 2004 für schuldig befunden und zwei Jahre gesperrt, sechs Monate nach seinem Rücktritt vom Radsport.
 
Wie bei vielen Vertretern seiner Generation gingen Museeuws Unschuldsbeteuerungen weit über die Grenzen des Glaubwürdigen hinaus. Schließlich brach er 2007 ein und gab kleinlaut zu, er habe 2003 etwas getan, „was nicht 100 Prozent den Regeln entsprach“. Zwei Jahre später schmückte er diese Beichte in seiner Autobiografie mit der Geschichte aus, wie er EPO in einer Apotheke in Köln gekauft habe – mit einer Lesebrille getarnt. Das Geständnis auf Raten ging 2012 in einem Interview mit der Gazet Van Antwerpen weiter: „Alle wussten, was alle machten, aber keiner sagte ein Wort … Doping war etwas, was alle machten. Schließlich wurde es Teil deines Lebensstils.“ Dann war er so kühn, heutige und frühere Fahrer zu ermutigen, seinem Beispiel zu folgen und sich zu outen, um „die Heuchelei zu beenden“, damit der Radsport „sich aus seiner tödlichen Spirale befreien“ könne. Drei Jahre später kann er sich an diese Worte anscheinend nicht mehr erinnern. Der Radsport-Korrespondent von Het Nieuwsblad, Jan-Pieter De Vlieger, sagte Procycling im Januar, dass er kurz zuvor bei einem Interview die Doping-Vergangenheit von Museeuw ansprechen wollte, was zu einem Bruch der bis dahin herzlichen Beziehung geführt habe. Ein anderer Journalist, Marc Ghyselinck von Het Laatste Nieuws, fuhr bei den Frankreich-Rundfahrten 2010 und 2011 mit Museeuw im Auto. Museeuw war als Experte und Kolumnist eingeladen worden, auch als Friedensangebot nach einigen vernichtenden Geschichten über das Lefevere- und Vanmol-Regime von 2007 (Lefevere konnte die Zeitung erfolgreich verklagen). „Er nahm das Angebot an, weil er dachte, dass er sich vielleicht nach seinem Sündenfall rehabilitieren kann“, sagte Ghyselinck. „Natürlich kennt er sich mit dem Radsport aus und hat einen guten Job gemacht. Wenn er nicht arbeitete, war er der Museeuw, den wir kannten, als wir über seine Karriere berichteten. Er ist kein Mario Cipollini, aber sagen wir, er hat ein gesundes Selbstbewusstsein.“

 

Heute, so Ghyselinck, suche Museeuw nicht mehr nach Vergebung oder einer neuen Identität. „Lange wusste er nicht, was er mit dem Rest seines Lebens anfangen sollte. Jetzt scheint er einen Weg gefunden zu haben, selbst wenn es ein ziemlich anonymer Weg ist. Er hat eine Radsportschule und kümmert sich für Flanders Classics [die Organisatoren der „Ronde“ und anderer Rennen in Belgien] um die Betreuung von Gästen. Er gibt seinen Namen her, wenn ihn jemand dafür bezahlt.“ Auch wenn Museeuws Profileben die belgischen Medien nicht mehr begeistert, ist er immer noch prominent genug, um gelegentlich das Interesse der Boulevardpresse zu wecken. Als sein Buch 2009 veröffentlicht wurde, wunderten sich einige, dass seine Frau Veronique kaum erwähnt wurde. Das Mysterium war rund zwei Wochen später gelöst – mit der Nachricht, dass Museeuw Veronique, seine Söhne Gianni und Stefano und ihren Familiensitz in Gistel verlassen hatte. Er war jetzt mit Ilse Stofferis zusammen, einer Ex-Freundin von Jo Planckaert.
 
Museeuw sollte Humo 2012 erzählen, dass seine Ehe nach seinem beinahe tödlichen Motorradunfall 2000 „anfing, den Bach runterzugehen“. Er hatte nach einem Horrorsturz bei Paris – Roubaix 1998 – eine Woche nach seinem dritten und letzten Sieg bei der „Ronde“ – schon beinahe ein Bein durch Wundbrand verloren. Zwei Jahre später, als er bewusstlos im Krankenhaus lag und um sein Leben kämpfte, entschieden die Gehirnchirurgen schließlich, seine Schädeldecke nicht zu öffnen, um Blut aus seinem Gehirn zu entfernen. Museeuw sagt heute, die Verletzungen hätten seine Persönlichkeit für immer verändert – zum Guten. „Ich bin seit dem Unfall ein anderer Johan Museeuw. Aber ich habe nur die guten Dinge behalten“, sagte er der Humo. Der einzige Nachteil sei seine neu entdeckte Lust auf übermäßiges Essen und Trinken. Das und die zerrüttete Ehe mit Veronique. Sie waren über 20 Jahre zusammen gewesen. Ihr Hochzeitsgeschenk für ihn war eine Haartransplantation.
 
Museeuws letzter Sieg bei einem Monument mit 36 Jahren bei Paris – Roubaix 2002 war auch das ultimative Zeugnis seines Stoizismus und eine Erinnerung, wie viel mehr er hätte gewinnen können ohne die Rückschläge 1998 und 2000, die die Karriere der meisten Fahrer beendet hätten. Die mittlerweile berühmten Worte auf dem Podium von Roubaix – Museeuw lädt Boonen ein, sein Erbe anzutreten – waren in der Tat nicht so prophetisch, wie einige gesagt haben. Denn in der erlesenen Kaste der wahren „Flandriens“ sollte es immer nur einen König von Flandern geben.



Cover Procycling Ausgabe 134

Den vollständingen Artikel finden Sie in Procycling Ausgabe 134.

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